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Meine Fotos sind übersiedelt!
Sie sind jetzt unter andreasbloeschl.at zu finden.
Der Blog über mein Auslandssemester in Neuseeland ist noch immer hier.

Wo soll's denn hingehen?

12
August
2013
Mt.Pfeifer

Der Treffpunkt für diesen Trip war, wie schon so oft, der Parkplatz bei The Foundry um 8:00 Samstag in der Früh. Dieser Trip war allerdings nicht so groß wie die letzten des Tramping Clubs, weshalb zwei PKWs ausreichten um die acht Teilnehmer zu transportieren. Zweieinhalb Stunden nach der Abfahrt in Christchurch und einem kurzen Stopp in Arthur’s Pass, kamen wir am Ausgangspunkt unseres Trips, ein paar Kilometer nach Otira, an.
Nachdem die Wandersachen angezogen waren ging es dann auch schon los. Zuerst über eine Brücke um den Otira zu überqueren. Von dort folgten wir dem Paratu Stream flussaufwärts bis zum Waharoa Saddle. Für alle die nur das Wandern und die Wanderwege in Österreich kennen: in Neuseeland gibt es, abgesehen von den Great Walks, kaum gut ausgebaute Wanderwege wie wir sie kennen. Die meisten Tracks sind bestenfalls Trampelpfade. Es kann aber auch sein, so wie es bei diesem Trip der Fall war, dass es gar keinen Track gibt sondern die Route einfach entlang oder in einem Fluss verläuft. Entlang des Weges gibt es kaum Wegweiser, bis zum Waharoa Saddle gab es höchstens fünf.
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Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Die ersten 4 Kilometer mit 700 Höhenmetern führten uns also durch ein Flussbett. Am Ende (bzw. Anfang) des Flusses angekommen konnten wir unser Ziel, den Mount Pfeifer, sehen. Es lagen allerdings noch weitere 729 Höhenmeter und etwas mehr als 4,5 Kilometer zwischen uns am Waharoa Saddle und dem Gipfel.
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Vom Waharoa Saddle aus ging es dann weitere knapp 300 Höhenmeter durch dichtes Buschwerk hinauf bis zu einer Art Plateau auf ca. 1200 Metern. Wir entschieden uns dort unser Camp aufzubauen anstatt, wie geplant, bis zum Pfeifer Bivouac, einer kleinen Hütte 400 Höhenmeter unterhalb des Gipfels, aber nur etwa 500 Meter entfernt von diesem, zu campen. Der Grund für diese Entscheidung war, dass einer aus der Gruppe nicht in der Verfassung war, den weiteren Weg über einige steinige und steile Grate bis dorthin zu bewältigen.

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Zu diesem Zeitpunkt war es ca. 15 Uhr, also noch ca. 2,5 Stunden bis zum Sonnenuntergang. Wir entschieden uns noch an diesem Tag den Gipfel zu erklimmen, da wir am nächsten Tag sowieso wieder den selben Weg zurück nehmen mussten. Wir packten nur das Nötigste (warme Kleidung, Wasser und Essen für 4-5 Stunden) ein und marschierten mit leichteren Rucksäcken los.
Zuerst mussten wir knapp 300 Höhenmeter über einen Grat klettern, danach ging es wieder einige Meter bergab bis zum nächsten Grat.

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Bis zu diesem Zeitpunkt bestand der Boden größtenteils aus Tussockgras, Felsen und kleineren Schneefeldern. Kurz vor dem nächsten Grat mussten wir dann eine Geröllhalde überqueren und auf der anderen Seite ein Schneefeld hinaufsteigen. Von diesem Grat aus planten wir unseren Weg zum Gipfel. Vor uns lagen Schneefelder, die nur von großen Felsen unterbrochen waren.

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Die letzten rund 200 Höhenmeter stiegen wir also durch Schnee zum Gipfel hinauf. Etwa 50 Meter unterhalb des Gipfels endete das Schneefeld aber und wir mussten die letzten Meter über Felsen zum Gipfel klettern.

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

Oben angekommen genossen wir für ein paar Augenblicke die Aussicht und machten ein paar Fotos, bevor wir uns dann die beste Route für den Abstieg suchten.

Photo by Andrew Thorson

Photo by Andrew Thorson

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Der Abstieg gestaltete sich etwas leichter als befürchtet, da wir beinahe von Anfang an über ein Schneefeld abstiegen. Wir schlugen Stufen in den Schnee und Stiegen langsam ab. Nach dem Abstieg vom Gipfel lagen noch immer rund 4 Kilometer zwischen uns und dem Camp und die Sonne verschwand bereits hinter den umliegenden Bergen. Die letzten zwei Becken und Grate mussten also im Dunkeln überwunden werden. Dies funktionierte ganz gut, wir hatten alle Stirnlampen und folgten den Spuren, die wir am Hinweg in den Schneefeldern hinterlassen hatten. Bei der Überwindung des letzten Grates gab es jedoch ein kleines Problem. Am Grat stehend wussten wir nicht bei welchem Punkt wir nach links absteigen mussten. Nach etwa einer Viertelstunde auf dem Grat, dem Ausleuchten der Umgebung mit unseren Stirnlampen und etlichen Blicken auf die Karte, sahen wir, dass Joey, der beim Camp zurückgeblieben war uns Leuchtzeichen gab. Mit dieser Orientierungshilfe fanden wir den Weg zurück und erreichten das Camp kurz nach 20 Uhr.
Neben einem ausgiebigen Abendessen genossen wir den wolkenlosen Sternenhimmel und sahen eine Sternschnuppe nach der anderen.
Am Sonntag Morgen schliefen wir ein bisschen länger, da wir den größten Teil der Strecke schon hinter uns hatten. Nach dem Frühstück und dem Zeltabbau begaben wir uns kurz vor 11 Uhr auf den Rückweg zum Auto, welches wir kurz nach 14 Uhr erreichten. Auf dem Rückweg blieben wir noch im Arthur’s Pass Village stehen, wo ich eine riesige Portion Eis verspeiste, während die Keas vor dem Fenster aus stehen gelassenen Häferln Kaffee und heiße Schokolade tranken.
Müde aber zufrieden kamen wir dann gegen 17 Uhr in Christchurch an.
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Ausgangspunkt der Wanderung: http://www.topomap.co.nz/NZTopoMap?v=2&ll=-42.787235,171.602956&z=14&pin=1
Camp: http://www.topomap.co.nz/NZTopoMap?v=2&ll=-42.803421,171.643039&z=14&pin=1
Gipfel: http://www.topomap.co.nz/NZTopoMap?v=2&ll=-42.80657,171.675054&z=14&pin=1

P.S.: Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass die Bewölkung zwischen den Fotos dramatisch variiert. Einfache Erklärung dazu: ich habe erst am Gipfel begonnen zu fotografieren, d.h. die meisten meiner Fotos entstanden am Sonntag, die Fotos von Andrew entstanden alle am Samstag.

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