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Meine Fotos sind übersiedelt!
Sie sind jetzt unter andreasbloeschl.at zu finden.
Der Blog über mein Auslandssemester in Neuseeland ist noch immer hier.

Wo soll's denn hingehen?

16
August
2013
The Day I Bought A Car

Ich bin mittlerweile schon etwas mehr als ein Monat hier und schön langsam beginnt der Alltag anzufangen. Ich weiß wo meine Vorlesungen sind, wie lange ich dorthin brauche und was mich erwartet. Ich weiß wo ich was am günstigsten kaufen kann (Pak’n’save, Growers Direct Market,…). Ich weiß wie ich von A nach B komme, egal ob per Bus, per Fahrrad oder zu Fuß. Ich habe größtenteils immer mit den gleichen Leuten zu tun. Die verkehrte Welt hier kommt mir mittlerweile normal vor: fahren und gehen auf der linken Seite, Schlösser die in die “falsche” Richtung geöffnet werden. Ich bekomme auch nicht mehr jedes Mal einen Schock wenn ich einen Paprika um $3,50 sehe. Mit anderen Worten, nicht jeder neue Tag ist ein neues Abenteuer, sondern eben ein normaler Wochentag.
Doch auch in diesem Alltag gibt es Neuigkeiten. Ich habe gemeinsam mit Kristina, Sarah, Gabe und Will ein Auto ersteigert.

Will ersteigert das Auto.

Will ersteigert das Auto.


Das Auto ist ein Honda Integra, Baujahr 1991 mit (nur) 134.000km auf dem Buckel. In einer nervenaufreibenden Auktion auf trademe.co.nz, dem Kiwi Pendant zu ebay, haben wir dieses, leicht mitgenommene, Fahrzeug am Mittwochabend für $1625 ersteigert. Das sind ziemlich genau €1000. Dazu kommen noch $244 für die Versicherung für ein komplettes Jahr (Will studiert hier für zwei Semester) und licensing-Kosten von ca. $180. Die Lizenz des Autos (eine Art Vignette) gilt noch bis Oktober und die WOF (Warranty of Fitness), sowas wie unser “Pickerl”, gilt noch bis Februar 2014, d.h. die Kosten für die Erneuerung entfallen nichtmehr auf mich :). Außerdem werden wir nach den zweiwöchigen Ferien auch noch den Keilriemen austauschen lassen, dafür sind weitere $250-$700 fällig (abhängig davon was ausgetauscht werden muss und wie teuer die Werkstatt ist).
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Damit auch ich mit dem Auto fahren darf habe ich meinen Führerschein übersetzen lassen. Nach neuseeländischem Recht muss ein ausländischer Führerschein, der für weniger als 24 Monate verwendet wird, in englischer Sprache sein. Das Ministerium für Transport hat eine Liste online, auf der alle lizensierten Übersetzer aufgelistet sind. Glücklicherweise ist einer davon gleich in der Nachbarschaft. Michael hat seinen Führerschein auch schon bei ihm übersetzen lassen und hat mir gesagt, dass man lediglich ein E-Mail mit einer Kopie des Führerscheins senden muss und die Übersetzung bereits am nächsten Tag abholen kann. Das habe ich gestern gemacht und heute in der Früh habe ich dann die Übersetzung zum Preis von $40 abgeholt. Nun steht dem Fahren auf der falschen Seite der Straße nichts mehr im Weg.

Die Mid-Semesterferien stehen an. Zwei Ferienwochen wollen also mit Aktivitäten gefüllt werden.
Ich möchte jedenfalls in Richtung Norden (der Südinsel) fahren. Je weiter man nach Norden kommt, umso besser/wärmer ist das Wetter. Aus diesem Grund und weil noch keine Touristen-Saison ist, würde ich gerne einen der insgesamt neun Great-Walks machen. Die Great-Walks sind gut ausgebaute, lange und wunderschöne Wanderwege, die meist nur in eine Richtung verlaufen, dh. man geht von A nach B, wodurch ein Auto relativ unpraktisch ist. Die Länge der Walks variiert, die meisten sind in ca. vier Tagen zu absolvieren. Entlang dieser Wege gibt es große Hütten, die im Voraus gebucht werden müssen und pro Person und Nacht um die $40 kosten. Es gibt aber auch Campingplätze entlang der Wege, diese sind etwas günstiger, allerdings auch noch immer ziemlich teuer.

Aber zurück zu meinen Plänen für die Ferien. Ich möchte einen dieser Great-Walks absolvieren und zwar den Abel Tasman Coast Track (http://greatwalks.co.nz/abel-tasman-coast-track). Dieser liegt im Norden der Südinsel, ist 54,4 Kilometer lang und läuft entlang der Küste im Abel Tasman National Park. Die anderen wollen diesen Track auch machen, somit wäre das also geklärt. Danach wird es aber ein bisschen komplizierter. Gabe möchte im Süden der Südinsel fischen, d.h. wir müssen ihn entweder zu einer passenden Bushaltestelle bringen oder ihn zurück nach Christchurch fahren, von wo aus er dann in den Süden fahren könnte. Der Rest der Gruppe möchte Nelson (Norden), Golden Bay (Nordwesten), den Franz-Josef-Gletscher (Mitte der Westküste), den Mount Cook National Park (ein bisschen südlicher als der Franz-Josef-Gletscher und etwas mehr in der Mitte der Insel), in dem sich auch der namensgebende, höchste Berg Neuseelands befindet und den Lake Tekapo sehen. Das klingt nicht nur nach einer Menge für nur zwei Wochen, das ist es auch. Dazu kommt noch, dass die meisten dieser Sehenswürdigkeiten durch 4-5 stündige Autofahrten von einander getrennt sind. Auf dem Rückweg würden wir dann wieder Gabe auflesen und gemeinsam zurück nach Christchurch fahren, wo ich gerne am Donnerstag der zweiten Woche wieder ankommen würde, da ich in der Woche nach den Ferien zwei große Prüfungen am Mittwoch habe.
Die Pläne für alles nach dem Abel Tasman Coast Track sind allerdings noch sehr vage und werden sicherlich auch vom Wetter abhängen.

Themenwechsel. Rugby ist in Neuseeland ein großes Thema. Unter anderem weil die Nationalmannschaft, die All Blacks, eines der besten Teams der Welt ist. Ähnlich wie in Österreich, wo sich Firmen damit schmücken, Sponsoren des ÖFB oder des ÖSV zu sein, findet man hier auf diversen Produkten Hinweise darauf, dass dies das offizielle Produkt der All Blacks ist. Es gibt sogar ein offizielles Wasser. “Trink was gscheit’s” mag einem hier in den Kopf kommen.
Da ich jetzt schon mal hier bin, möchte ich natürlich auch einmal die All Blacks und ihren Haka live erleben. Die Tickets für All Blacks spiele sind aber sehr schwer zu ergattern, trotz der hohen Preise. Über ein paar Ecken sind wir aber zu einem Promo-Code gekommen, der es uns erlaubte, vor dem öffentlichen Verkaufsstart Tickets zu kaufen. Nach einem tiefen Griff in die Tasche bin ich jetzt im Besitz eines Tickets für das Spiel All Blacks – Australien am 19.Oktober in Dunedin! Dem aufmerksamen Leser wird (neben unzähligen Beistrichfehlern) aufgefallen sein, dass ich in Christchurch wohne, das Spiel aber in Dunedin stattfindet. Stimmt, das verlangt nach einem weiteren Ausflug :). Derzeit sind vier Tage in Dunedin geplant, Genaueres wissen wir zu diesem Zeitpunkt natürlich noch nicht.

PS: Die fehlende visuelle Attraktivität dieses Eintrags wird mit den nächsten wieder gutgemacht. Versprochen.

PPS: Das Geheimnis des Känguru Kostüms, das Will beim Ersteigern des Autos getragen hat wird im nächsten Eintrag gelüftet.

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