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Meine Fotos sind übersiedelt!
Sie sind jetzt unter andreasbloeschl.at zu finden.
Der Blog über mein Auslandssemester in Neuseeland ist noch immer hier.

Wo soll's denn hingehen?

29
August
2013
Tekapo and Mount Cook

Nachdem alle Akkus aufgeladen, die Wäsche gewaschen und die Vorräte aufgefüllt waren, starteten wir am Montag gegen 11 Uhr in Richtung Lake Tekapo. Über den Highway 1 ging es in Richtung Süden. Kurz nachdem wir Christchurch verlassen hatten, legten wir jedoch noch einen kleinen Zwischenstopp beim Cookie Time Factory Shop ein. $9 ärmer, aber um einen Kilo Kekse reicher ging es dann weiter. Die ersten 130km verläuft der Highway 1 schnurgerade, einspurig und mit einem Tempolimit von 100km/h. Diese alles andere als interessante Strecke fuhr zum Glück Will. Danach ging es über den Highway 79 und 8 in westlicher Richtung bis zum See. Dieser Abschnitt war deutlich interessanter, sprich kurvenreicher und von einer Tollen Szenerie begleitet.
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Nach 230km und knapp drei Stunden kamen wir dann in Tekapo an. Die “Stadt” liegt am südlichen Ende des Sees, der im Norden und Westen von Bergen umgeben ist. Nach einem kurzen Foto- und Lunch-Stop am See, besichtigten wir die historische Church of the Good Sheperd, eine Kapelle, die am Südufer des Sees stehend, einen unglaublichen Ausblick auf die umliegenden Alpen bietet. Außer uns waren auch noch Busladungen voller asiatischer Touristen dort, die bewaffnet mit Handys, iPads, Fotoapparaten, Videokameras und allem anderen mit dem man Bild oder Video aufzeichnen kann, sich selbst und die Kirche festhielten. Manchmal geschah dies auch mit mehreren Geräten gleichzeitig.
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Gestärkt und amüsiert fuhren wir zum Mount John Observatory, dem Hauptobservatorium Neuseelands, welches am namensgebenden Mount John, am Westufer des Sees liegt. Um ungestört den Sternenhimmel beobachten zu können, ist die Zufahrtsstraße ab 17 Uhr gesperrt. Uns blieb also eine knappe Stunde um die Aussicht dort oben zu genießen, bevor wir uns dann wieder auf den Weg hinunter zum See machten um vom Seeufer aus den Sonnenuntergang beobachten zu können.
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Während wir auf den Sonnenuntergang warteten bauten wir ein paar Inukshuks. Der Sonnenuntergang selbst war leider nicht sehr spektakulär. Während wir darauf warteten, dass es komplett dunkel wird, um den Sternenhimmel genießen zu können und um ein paar Fotos zu machen, kochten wir unser Abendessen am Parkplatz vor der Kirche. Die gelegentlich vorbeikommenden asiatischen Touristen goutierten das mit “Oh.” und “Ah.”, als sie noch einen letzten Blick auf die Kirche warfen, bevor es im Bus zum nächsten Hotel ging.
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Etwas später, wir aßen gerade unsere Nudeln, kam eine Amerikanerin zu uns, die uns zu unserem Glück gratulierte so ein schönes Wetter erwischt zu haben, bevor sie uns ein paar Sternenbilder erklärte. Nach dem Abendessen machte Will noch einige Fotos des Nachthimmels in dieser wunderschönen Szenerie.
Gegen 21 Uhr machten wir uns dann auf den Weg einen Schlafplatz für diese Nacht zu finden. In der Gegend rund um Mount Cook und Tekapo ist das Campen beinahe überall erlaubt, solange man einen gewissen Abstand zur Straße einhält. Da wir am nächsten Tag ein paar Tracks beim Mount Cook gehen wollten, entschieden wir uns in diese Richtung zu fahren und zu versuchen einen passenden Fleck am Weg dorthin zu finden. Mount Cook Village ist etwa 100km von Tekapo entfernt.

Während ich fuhr, suchte Will nach vielversprechenden Seitenstraßen, die vom Highway ins Nichts führen. Der Highway von Tekapo nach Mount Cook ist vergleichbar mit unseren Bundesstraßen. Glücklicherweise gibt es dort allerdings keinen Wildwechsel, sondern nur Possums und Hasen. Diese dürften jedoch einen starken Todeswunsch verspüren. Mindestens alle fünf Minuten musste ich einem davon ausweichen, was mir bis auf einen Hasen auch gut gelang. Kurz bevor wir Mount Cook erreichten, entdeckten wir einen kleinen Feldweg, der vielversprechend aussah. Wir fuhren bis zum Ende des Weges, ein paar hundert Meter vom Highway entfernt und schlugen unsere Zelte auf. Der Boden war übersät von Schafexkrementen, was es nicht einfacher machte einen geeigneten Zeltplatz zu finden.

Nachdem die Zelte aufgebaut waren lagen wir noch einige Zeit im Freien und bewunderten den Sternenhimmel. Die Temperaturen fielen in der Nacht bis zum Gefrierpunkt. Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, um den Sonnenuntergang zu fotografieren. Danach gings wieder zurück in den warmen Schlafsack. Gegen 10 Uhr standen wir dann auf, machten Frühstück und fuhren ins Mount Cook Village.
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Nachdem wir uns das Besucherzentrum angesehen hatten fuhren wir zum Start des Hooker Valley Tracks, der vom Parkplatz ca. eineinhalb Stunden bis zum Hooker Lake und Glacier führt, von wo aus man einen wunderschönen Blick auf den Mt. Cook haben soll.

Unglücklicherweise war das Wetter an diesem Tag allerdings nicht besonders gut und je weiter wir in das Tal hineingingen, umso schlechter wurde es. Am Hooker Lake angekommen begann es zu regnen und zu stürmen, wodurch es beinahe horizontal regnete. Nachdem wir für ein paar Minuten Schutz hinter einem großen Felsen gesucht hatten machten wir uns wieder auf den Rückweg, ohne den Gipfel des Mt. Cook gesehen zu haben.

Der zweite Track den wir für diesen Tag geplant hatten, führte einen Hang hinauf, von wo aus man einen tollen Blick auf den Mt. Cook und die umgebenden Berge haben sollte. Aufgrund des schlechten Wetters beschlossen wir, diesen Track nicht zu machen, sondern in das nächste Tal zu fahren. Das nächste Tal ist das Tasman Valley, in dem der Tasman Glacier in den Tasman Lake mündet. Obwohl uns nur ein Bergkamm vom Hooker Valley trennte war das Wetter hier richtig gut. Wir wanderten also ein bisschen herum, sahen uns den Sonnenuntergang an und machten ein paar Fotos.
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Danach suchten wir wieder einen Platz zum Übernachten, welchen wir ganz in der Nähe des Feldweges von letzter Nacht fanden. In der Nacht war es sehr windig und am nächsten Morgen begann es auch noch leicht zu regnen. Wir entschlossen uns dem schlechten Wetter auszuweichen und wieder in Richtung Tekapo zu fahren. Am Weg hielten wir am Lake Pukaki, dessen strahlend blaues Wasser, neben uns, auch wieder eine Busladung asiatischer Touristen anlockte. Ganz in der Nähe von Tekapo, in Twizel, verbrachte Gabe die letzten Tage um zu fischen und wir entschieden uns, ihm einen Besuch abzustatten.
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Nach einem kurzen Stop in Twizel ging es weiter zu einer in der Nähe gelegenen Ebene, welche für Der Herr der Ringe als Drehort für die Ebene von Rohan diente. Der Ort war jedoch ähnlich unspektakulär wie es das Wort Ebene vermuten lässt. Wir machten eine Mittagspause und entschieden zurück nach Christchurch zu fahren. Rund 280km und vier Stunden später habe ich das Auto dann bei den Ilam Apartments abgestellt.
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Obwohl das Wetter nicht ganz mitgespielt hatte war die Landschaft in dieser Gegend einfach atemberaubend und wir entschieden, später, bei besserem Wetter, wieder zurückzukehren.

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