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Meine Fotos sind übersiedelt!
Sie sind jetzt unter andreasbloeschl.at zu finden.
Der Blog über mein Auslandssemester in Neuseeland ist noch immer hier.

Wo soll's denn hingehen?

7
October
2013
Birthday Trip to Nelson Lakes

An meinem Geburtstag, am Freitag, fuhren Eesh, Heiko, Sarah, Will und ich nach St.Arnaud, ca. vier Autostunden von Christchurch entfernt, in den Nelson Lakes National Park. Nachdem wir erst so gegen 15 Uhr Christchurch verließen, brach bereits die Dämmerung an als wir endlich am Lake Rotoiti ankamen.

Wir begannen nach einem guten Fleckchen zu suchen um unsere Zelte für die Nacht aufzuschlagen und wurden auf einer Lichtung neben der Mt. Robert Road fündig. Beim Abendessen auf einem Steg am nordwestlichen Ufer des Sees, wurde dann mit Rotwein und Schokotorte auf meinen Geburtstag angestoßen.

Am nächsten Morgen mussten wir noch zum Besucherzentrum fahren um Hut-Tickets zu kaufen. Bei der Gelegenheit kaufte ich mir einen Hut-Pass, das ist eine Art Abo für (fast) alle Hütten in Neuseeland die vom Department of Conservation (DOC) verwaltet werden. Die $92, die ich für die 6 Monats Version bezahlt haben sollten sich in absehbarer Zeit rentieren.

Mit Hut-Tickets ausgestattet fuhren wir zum Paddy’s Track Carpark, von wo aus wir unsere Wanderung begannen. Anders als ursprünglich geplant wählten wir den Weg über die Robert Ridge, da das Wetter ausgezeichnet war und der Ausblick von dort oben wesentlich besser und wetterabhängiger ist als auf der anderen Route, welche dem See entlang führt. Laut den Schildern am Anfang des Tracks trennten uns 12km und 6h vom Ziel unserer Wanderung, der Angelus Hut am Lake Angelus, auf 1650m.
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Im steilen Zick-Zack ging es über 500 Höhenmeter hinauf auf den Bergrücken. Nach einer kurzen Snackpause ging es dann, dem Grat entlang, in Richtung Südwesten. Über Geröllhalden und Schneefelder führte der Weg immer näher in Richtung Angelus Hut. Der Ausblick den wir dabei genießen konnten war spektakulär. Der Grat liegt auf zwischen 1400m und 1700m und ist damit höher als seine Umgebung. Zu beiden Seiten gab es immer wieder kleine, unglaublich klare Seen, deren Wasser von dunkelblau bis smaragdgrün reichte.
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Ein paar Kilometer bevor wir die Hütte erreichten sahen wir wieder einen Kea. Als wir weitergingen flog er uns nach, in der Hoffnung von uns gefüttert zu werden. So folgte er uns über mehrere Kilometer hinweg entlang des Grats, bis uns andere Wanderer begegneten und er entschied bei denen sein Glück zu versuchen.
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Kurz nach 16 Uhr erreichten wir dann die Hütte. Die Hütte liegt in einem Becken, an drei Seiten umgeben von Felswänden umgeben, am Ufer des Lake Angelus, der von einer dünnen Schicht aus Schnee und Eis bedeckt war. Das Wetter war noch immer sehr schön, obwohl schon erste Wolken am Himmel zu sehen waren. Bei kleinen Snacks genossen wir die letzten Sonnenstrahlen, bevor die Sonne hinter den Felswänden verschwand.
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Kurz nach uns erreichten auch drei Kiwis die Hütte. Anders als wir waren sie aber nicht so gut ausgerüstet, wodurch wir Gas gegen Schokolade tauschen konnten :). Nach einem üppigen Abendessen gingen wir dann relativ früh schlafen, da durch den Tausch der Routen der längere Weg zurück noch vor uns lag. Laut den Schätzungen von DOC braucht man für die 19km rund 8h.

Als ich in der Früh aufwachte blinzelte die Sonne gerade über die Felswände. Kurze Zeit später war die Hütte dann von Wolken und Nebel umgeben. Wie so oft hatte es auch an diesem Morgen länger gedauert bis alle bereit waren aufzubrechen und wir kurz nach 9 Uhr den Abstieg zurück ins Tal begannen. Der erste Teil war extrem steil und führte über eine Geröllhalde, an Wasserfällen vorbei, hinunter zum Hukere Stream. Dem folgten wir dann durch einen Wald bis zum Travers Stream und von dort aus bis zum Südufer des Lake Rotoiti.
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An der Coldwater Hut machten wir dann nach vier Stunden unsere Mittagspause. Eesh und ich nahmen ein kurzes, sehr erfrischendes Bad im 12 Grad kalten See, bevor wir nach etwas mehr als einer Stunde unsere Wanderung fortsetzten. Ich ging voraus um das Auto vom Parkplatz zu holen, während die anderen eine leichtere Route wählten um rund 200 Höhenmeter zu vermeiden.

Ich erreichte das Auto kurz vor 16 Uhr, fuhr zum vereinbarten Treffpunkt und wartete auf die anderen. Kurz vor 17 Uhr erreichte dann der Rest der Gruppe das Auto und wir machten uns auf die vierstündige Heimreise.

Nach einer dreiviertel Stunde machten wir einen Stop in Murchison, wo wir uns Nachos genehmigten und vergaßen aufzutanken. 40km später begann die Spritanzeige zu blinken. Nach einem kurzen Blick auf die Karte, auf der wir keine Tankstelle auf den nächsten 200km fanden, drehten wir um und 25 Minuten später waren wir wieder zurück in Murchison.

Mit vollem Tank ging es nach diesem 80km langen Umweg dann durch die Nacht und stellenweise Regenschauer zurück nach Christchurch, wo wir kurz nach 22:30 Uhr ankamen. Dort erwartete mich dann die dritte, diesmal selbst gemachte, Schokotorte. Danke Carmen! Gemeinsam mit den anderen verputzte ich die Torte, bevor ich dann erschöpft ins Bett fiel.

Auch an dieser Stelle möchte ich mich für die vielen Geburtstagswünsche bedanken die mich in den letzten Tagen via Facebook und E-Mail erreicht haben. Danke!

 

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